Oder: Weltbezug – einen besseren Verhaltenstrainer gibt es kaum.
«Ich spiele lieber drin bei den Steckdosen» – die Welt der Jugend hat sich in die Räume verschoben. Viele führen ein Leben auf einer Art Benutzeroberfläche und erleben die Welt nur noch aus zweiter oder dritter Hand. Bewegungsarmut ist nur eine der Folgen. Dabei wäre genau das Gegenteil wichtig: Ein schulisches Lernen, das die Abstraktion verlässt und mit der natürlichen Welt verbindet. Ein schulisches Lernen in realen Bezügen führt nicht nur zu besseren Leistungen, sondern auch zu mehr Betroffenheit, Engagement und Enthusiasmus, zu Stolz auf die eigenen Leistungen – und zu einer deutlichen Reduktion von Disziplinproblemen.