Wir alle haben implizit klare Vorstellungen darüber, wie gute Hilfe für Menschen in Not und belastenden Umständen aussehen muss: verständnisvoll, fürsorglich, solidarisch. Wir alle wünschen uns gerade in schwierigen Lebensphasen Sicherheit, Entlastung und tatkräftige Unterstützung von anderen. Aber nicht alles, was gut gemeint ist, tut auch gut.
Die erfahrene Psychiaterin und Autorin Esther Pauchard berichtet anhand von klinischen Beispielen gerade mit Patienten im jungen Erwachsenenalter, warum es sich lohnt, gängige Ideale zu hinterfragen, wie wir es anders sehen könnten, und sie liefert praktische Tipps, wie es uns gelingen kann, statt in Verständnis, Schonung und Fürsorge in Selbstwirksamkeit und Belastbarkeit zu investieren.