(01) Geredet ist genug! – Umsetzen aber wie?

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Seit Jahren wird überall und heftig darüber gesprochen, dass sich die Pädagogik in der Bildung verändern muss. Wissenschaftler, Bildungsexperten, sogar Politiker sind sich darüber einig, wie sich Schule verändern müsste. Und trotzdem passiert wenig, viel zu wenig. Das Institut Beatenberg zeigt, wie Veränderung gelingt und umgesetzt werden kann. Hervorragende Einzelbeispiele – aber in einer staatlichen […]

(02) Kulturwandel in Bildungsorganisationen – eine Führungsaufgabe

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Mitarbeitende und Führungskräfte kommen und gehen. Die Kultur einer Organisation (z.B. Schule) bleibt. So lässt sich die Wirkungsmächtigkeit der Organisationskultur – wenn auch stark vereinfacht – auf den Punkt bringen. Sie wird von allen Organisationsmitgliedern zusammen tagtäglich wiederhergestellt. Und dennoch lässt sie sich nicht «einfach» verändern oder in eine bestimmte Richtung steuern. Eine Fehlerkultur lässt […]

(03) Beziehungsgestaltung – wer du bist vs. was du tust

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Bildung und Entwicklung braucht Beziehung. Zu sich, zu den Mitmenschen, zu den Dingen. Kinder und Jugendliche dürsten zunehmend nach Resonanz. Diese konstruktiv bieten zu können ist Auftrag all jener Personen, die in Schulen tätig sind. ALL jener Personen. Dabei gilt es stets zu unterscheiden wer jemand ist und was jemand tut. Rückschlüsse vom Verhalten auf […]

(04) Gestaltung von Settings – Für Kunden und “Setter”

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Settings bilden einen Kontext, in dem sich Menschen idealerweise orientieren können, sich wohl fühlen und durch das Erleben einen Mehrwert erfahren. Sei es als Lehrer in der Volksschule, als ehemaliger Coach und Schulleiter am Beatenberg Schulleiter oder nun als Ranger des Naturparks Giessbach am Brienzersee. Thomas Herren hat fundierte Erfahrung damit, Settings kundenorientierter zu gestalten. […]

(05) Kreativität – eine Zukunftskompetenz

Aula

Jack Mah – Gründer von Alibaba – sagt, dass Menschen in Zukunft über Kompetenzen verfügen müssen, die Maschinen nicht leisten können. Kreativität ist eine dieser zentralen Zukunftskompetenzen. Kreativität beschränkt sich nicht nur auf Gestaltung. Und: "Sei kreativ!" – Das geht nicht. Es gilt, Rahmenbedingungen zu schaffen im schulischen Alltag. Der Einsatz von Kreativitätsmethoden trägt zum […]

(06) Institut Beatenberg – ab ans Eingemachte

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Das Lernen durch die Augen der Lernenden zu verstehen und ihnen zu helfen, ihre eigenen Lehrer zu werden ist das Ziel. Dazu müssen wir uns die dafür geeigneten Formen zunutze machen. Zu diesen „Formen“ zählen die methodischen Hilfsmittel, Werkzeuge, die uns helfen, das Lernen so zu organisieren, dass es für die einzelnen Lernenden zu einer […]

(07) Schluss mit der Donutpädagogik – Auf die Lernenden und die Ziele kommt es an

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Durch Belehrung und das Abarbeiten von Aufgaben ohne echte Problemstellung wird Unterricht weder den Lernenden noch den gesellschaftlichen, privaten und betrieblichen Anforderungen gerecht. Für eine neue Unterrichts- und Aufgabenkultur braucht es zeitgemässe Lernaufgaben. Diese helfen uns dabei, wegzukommen von einer Donutpädagogik, deren Kern, die Aufgabendidaktik, immer hohler wird und deren Drumherum – Methodenzauber, banale Apps […]

(08) Die Zukunft der Berufslehre – oder wie die Swisscom die ICT Berufslehren flexibilisiert

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Die Arbeitswelt verändert sich rasant und noch viel schneller verändert sich zum Beispiel die ICT Branche. Das Schweizer Erfolgsmodell Berufslehre stösst hier an seine Grenzen, weil es doch teilweise starr und träge daherkommt. Weshalb das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation im Leitbild 2030 die Flexibilisierung der Berufsbildung zu einem Ziel erklärt hat. Wie flexibilisiert […]

(09) Digitalmediennutzung von Schüler*innen: Thema für die Elternzusammenarbeit

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Die Corona-Pandemie hat positive wie negative Aspekte von Digitalisierung potenziert: Einerseits konnten über Online-Kommunikation Lehrer-Schüler-Beziehungen aufrechterhalten und Lernprozesse unterstützt werden, uvm. Andererseits hat problematische Bildschirmmediennutzung (Zeiten, Inhalte, und Funktionen) stark zugenommen. Die Nutzungszeiten lagen zuvor im Schnitt bereits doppelt so hoch wie sie laut Expertenempfehlung sein sollten, und haben sich nach Studienlage nun nochmals verdoppelt. […]

(10) Der dialogische Ansatz – ein Weg zum freudigen „Ich hab’s!”

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Der Ansatz des dialogischen Lernens (nach Ruf/Gallin) geht konsequent von dem aus, dass die Lernenden selbst Gedanken und Gefühle zu Themen mitbringen. Das lässt sich ideal schulisch verwenden. Anhand von Beispielen aus dem Fachbereich Mathematikt wird das Arbeiten mit den Ideen der Lernenden exemplarisch gezeigt - ein Weg zum freudigen „Ich hab’s“ in einem oft […]

(01) Jennifer Hofmann: Positive Emotionen: Wie Erheiterung, Dankbarkeit und Zufriedenheit in der Schule wirken können

Aula

Positive Emotionen tragen nachweislich zu unseren Ressourcen bei: Die Forschung zeigt, dass das Erleben positiver Emotionen mit einer grösseren physischen und psychischen Gesundheit, Resilienz, aber auch «intellektuellen Ressourcen» zusammenhängt. In diesem Infoshop beschäftigen wir uns damit, wie wir verschiedene positive Emotionen in den Schulalltag einbringen können. Sie lernen positive Emotionen im Kontext der Positiven Psychologie […]

(02) Sandro Müller: Lernaufgaben – die eierlegende Wollmilchsau

Aula

Der Mensch lernt, was er tut. Darum ist es auch Aufgabe der Schule, Lernende ins Tun zu bringen. Lernaufgaben spielen dabei eine wichtige Rolle. Idealerweise haben diese einen Bezug zur Lebenswelt der Lernenden, sind interdisziplinär und vereinen neuste Erkenntnisse der Forschung in sich. Dies ist ein Investment. Und zwar in den Lernerfolg der Lernenden. Doch […]

(03) Mariana Baumann: Best Practice – oder was taugt in der Schule

Aula

Es ist kinderleicht in der Schule (und im Leben) Dinge zu finden, die schlecht sind und nicht funktionieren. Die neue IT-Software, die Vorgaben der Direktion oder Rosmarie aus der 7. Klasse, die derzeit einfach kaum zu bändigen ist. Professionalität erfordert jedoch die Perspektive bewusst verändern zu können. WALG – Was läuft gut uns soll so […]

(04) Brigitte Lutz-Westphal: Unterricht mit den 3G (gesehen – gewürdigt – (an)geleitet werden) – aber wie? Dialogisches Lernen als wertschätzender Ansatz

Aula

Lange Zeit bedeutete „Hier gilt 3G“, dass es Einschränkungen gibt und der Zutritt limitiert ist. Nun deuten wir es um! „Hier gilt 3G“ an der Türe des Schulzimmers bedeutet, dass der Unterricht so gestaltet wird, dass alle Lernenden gesehen, gewürdigt und passend (an-) geleitet werden. Das klingt selbstverständlich, ist aber, wenn man es wirklich ernst […]

(05) André Meier: Beziehungen in pädagogischem Kontext bewusst gestalten

Aula

Wir Menschen sind soziale Wesen. Das bedeutet, dass die sozial-emotionale und kognitive Entwicklung im Kontext von Beziehungen stattfindet und allfällige Störungen vor allem in fürsorgeähnlichen Beziehungen auch die Entwicklung beeinflussen. Kinder reagieren unterschiedlich auf Beziehungsangebote, was mit ihren Erfahrungen und Bindungsmustern zu tun hat. Nur bei der sicheren Bindung passen die intuitiven Verhaltensmuster in fürsorgeähnlichen […]

(06) Kaspar Schmocker: Sensopro – oder was hat eine grosse, teure Kiste mit Schule zu tun?

Aula

Um es vorwegzunehmen – eigentlich gar nichts! Also was tut der Entwickler des Sensopro, Inhaber des Unternehmens und Verkaufsprofi Kaspar Schmocker genau in Beatenberg? Er bietet einen Einblick in ein (sein) junges, dynamisches und hoch professionalisiertes Schweizer Unternehmen im hart umkämpften Markt der Fitness- und Sportartikel. Was hat das mit Schule zu tun? Fast alles, […]

(07) Esther Pauchard: Im Katastrophenmodus – Lehrperson sein in der Krise

Aula

Wie bringt man es zustande, als Lehrperson Normalität, Sicherheit und Stabilität zu vermitteln, wenn ringsum die Welt verrücktspielt? Wie setzen wir einen Kontrapunkt zu Ohnmacht, Anspannung und Verunsicherung, als Menschen und als Fachpersonen, wie fördern wir eine Atmosphäre von Ermächtigung und Selbstwirksamkeit? Wie können wir dafür sorgen, dass unser eigenes Fundament stabil bleibt, damit wir […]

(08) Virgilio Crivelli: Walkshop – oder den Gedanken Beine machen

Aula

Eine grosse Menge an Informationen und Impulsen zu verarbeiten kann zeitweise herausfordernd sein, gerade mit Blick auf das dichtgedrängte Angebot und die eng getakteten Inputs am Kongress Beatenberg. Manchmal bleibt wenig Zeit zur Reflektion oder die vielen Gelegenheiten erschweren dies. Daher haben wir ein Angebot in unsere Infoshops eingefügt, dass gerade am zweiten Tag einen […]

(09) Klaus Oehmann & Patrick Blumschein: Selbst machen statt Scheiben wischen – Die Bedeutung von authentischem Handeln für das Lernen

Aula

Willkommen in der Welt der Digitalisierung des Unterrichts. Fast hat man das Gefühl, zum alten Eisen zu gehören, wenn Unterricht ohne etwas Digitales durchgeführt wird. Dabei wissen wir, dass es in der Natur des Menschen liegt, sein Wissen handelnd zu erschließen - bei kleinen Kindern ist das besonders deutlich zu sehen. Und Multimedia-Forschende heben hervor, […]

(10) Wolfgang Endres: Zu einer Kultur des Ermöglichens – oder Reframing als konstruktives Querdenken

Aula

Menschen entwickeln aus ihren Erfahrungen und Erwartungen vertraute Sichtweisen und Denkmuster in einem geordneten Rahmen (frame). Im Reframing dagegen stellen sie die spontan wahrgenommene Situation in einen neuen Rahmen (reframing). Und so betrachten sie das Bild in einer anderen Perspektive. Reframing setzt eine innere Bereitschaft voraus, von der Routine abzuweichen und andere Möglichkeiten in Betracht […]